030 644 90 634 pavel@franzusov.de

Bildungs
arbeit

 

Seit mehreren Jahren bin ich als Künstler im Bildungsbereich tätig und entwerfe verschiedenste visuelle Formate für Jugendliche und junge Erwachsene, um sie für historische und politische Themen zu begeistern. Anbei finden Sie eine Auswahl an Projekten.

HistoCON 22

Video-LAB zum Oberthema der HistCON 2022
„Look back, think ahead”

/ 2022

Im Rahmen der HistoCON 22 bot ich interessierten jungen Erwachsenen einen Video-Workshop an und schulte die Teilnehmerinnen darin, die Kriegserfahrung in ihren Familien und ihre politischen Positionen visuell zu erzählen ohne vom Ton Gebrauch zu machen. Für die Präsentation der Ergebnisse wurde von mir im Voraus eine gesplittete Projektionsfläche erstellt, um den Teilnehmer/innen die Möglichkeit zu geben, mehrere Video-Inhalte gleichzeitig zu projizieren.

DAGESH
on Tour

/ Workshop im Rahmen der Projektwoche an der Adolf Glaßbrenner Grundschule in Berlin

/ 2022

Dagesh on Tour ist ein bundesweites antisemitismus- und rassismuskritisches Bildungsprogramm für junge Menschen. Bei Dagesh on Tour arbeiten Kinder und Jugendliche mit jüdischen Künstler/innen zusammen und setzen eigene Ideen kreativ um.

Mein Workshop wurde von einem Kameramann begleitet. Der Film erzählt über Dagesh und bietet gleichzeitig einen Einblick in meine Arbeit mit 12-jährigen Schüler/innen der Grundschule. Workshops dieser Art biete ich immer wieder an Berliner Schulen an. 

EUSTORY Summit 2019

/ Video-Workshop „crossing boarders“ auf EUSTORY Summit 2019 

/ 2019

Im Rahmen des EUSTORY Summits 2019 bot ich interessierten Jugendlichen aus unterschiedlichen Teilen Europa einen Video-Workshops an.

Das Oberthema des Summits lautete “Winds of Change – Transitions in Europe” und bezog sich sowohl auf das Jahr 1989 als einem Symbol für den Fall von Mauern und Hoffnung auf Aufhebung ideologische Grenzen als auch auf neue Mauern und Grenzen, die 2019 erneut präsent waren.

In Vorbereitung zum Workshop bat ich die Teilnehmerinnen, Geschichten aus ihren Familien und Herkunftsregionen mitzubringen, die alte oder neue Grenzen veranschaulichen. Der Workshop war dem Versuch gewidmet, die ideologischen Grenzen zu überschreiten, um die jeweils andere Position zu verstehen. Fragen folgender Art standen im Raum:  Woher kommen Vorurteile und Ängste? Wie können wir über spaltende Themen miteinander reden? Müssen wir uns für eine Seite entscheiden?

 

Zwischenräume Kurzdoku

In kurzen Episoden zeige ich zusammen mit Co-Autor Peter Jeschke, wie in Deutschland heute mit der NS-Vergangenheit umgegangen wird. Ein Jahr lang beobachteten wir dafür das Geschehen am Holocaustmahnmal in Berlin und sind auf einen Mikrokosmos gestoßen, der viele Themen und Konflikte der gegenwärtigen Erinnerungskultur in sich trägt. Teils ernüchternde, teils aufwühlende Begegnungen stehen einem lebensbejahenden Gespräch mit einem Holocaust-Überlebenden gegenüber. Ein Dokumentarfilm zum Nachdenken, Diskutieren und Nachfragen.
Herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung im Jahr 2020.